Ulrike Striebeck
Gästeführung durch Dresden und Sachsen

Über mich

Ich bin ein Sonntagskind im doppelten Sinn

Ulrike Striebeck

Von der "großen, weiten Welt" träumte ich schon als Kind beim Lesen der Entdeckergeschichten von James Cook. Zunächst bestand diese Welt allerdings aus Familienausflügen oder Wandertagen in die herrliche Umgebung Zwickaus. So sind mir Erzgebirge und Vogtland bestens vertraut.

Als Fremdenverkehrsstudentin in Dresden verliebte ich mich nicht nur in meinen Mann Peter sondern auch in die Stadt. Und nun entdeckten wir gemeinsam — später mit unseren Kindern Alexandra und Alexander — die landschaftlichen Schönheiten im Umfeld. Wir kletterten in der Sächsischen Schweiz, wanderten durchs Zittauer Gebirge oder fuhren mit dem Schaufelraddampfer auf der Elbe durch das kleinste Weinanbaugebiet.

Bald wurde es uns hier zu eng und wir erkundeten die "Hälfte der Welt", die uns DDR-Bürgern offen stand. Prag, Budapest und Szeged sind unsere absoluten Lieblingsstädte, aber auch die Einzigartigkeit des Kaukasus oder des rumänischen Donaudeltas hat wunderbare Erinnerungen hinterlassen.

Seit der friedlichen Revolution steht natürlich die "andere Hälfte der Welt" auf dem Reiseprogramm. Was wäre alles aufzuzählen? Kurz gesagt: der Udo-Jürgens-Song "Ich war noch niemals in New York" stimmt für uns schon seit 29 Jahren nicht mehr.

Trotzdem oder gerade weil wir viele interessante Ecken der Welt kennen, sind wir unserer sächsischen Heimat, ihren Menschen und Traditionen eng verbunden und lassen Freunde gern teilhaben an unseren Erkundungen.